MecLock Schutzeinrichtungen
277 MecLock_Katalog_2025_CAT_2505-10_DE_INT www.strasser-gmbh.com - sales@strasser-gmbh.com X2 Versorgung X2 1 6 PE 5 4 3 2 L1 (Ballast) (Ballast) PE L3 nicht belegen L2 X1 Steuersignal Out 1 In 1 Out 4 Out 3 Out 2 (In 3) In 2 (In 4) 0V +24V In 6 In 5 X1 A F G EDCB L K I H ONM UT SRP nicht belegen RS232 Bezugspotenzial Nicht mit GND verbinden! RS232 RxD RS232TxD nicht belegen WP1 W1 VT BU RD RDBU WH BNGN WHGN YE GN GY GYBN WHGY WHYE YEBN GYPK BK PK WP1 unterbricht RS232 Verbindung! W2 DE-9 Ballastwiderstand (optional) Antrieb fährt Satzanwahl 1 X5 Sensor In X5 1 5 4 3 2 + B1 NO In - B2 NO In Sensor B2 Referenz XS3 1 - BN 3 - BU 4 - BK Position erreicht Fehler Antrieb Antrieb fahrbereit * Freigabe; Störungsquittierung und Referenzfahrt Start InterneVerdrahtung: X5-2 „B2 NO In“ intern auf X1-H „In 4“ verdrahtet X5-4 „B1 NO In“ intern auf X1-G „In 3“ verdrahtet Satzanwahl 2 Logikversorgung +24V DC 2A GND Schnellstopp (Dauersignal high) Referenz (ansteigende Flanke) * Spannung liegt an, Freigabe liegt vor, keine Störung STO1 Anlaufsperre nur mit Option STO (SafeTorque Off) } 4 3 2 1 XS1 1 - BN 4 3 2 1 XS2 1 - BN 4 3 2 1 Anschlussbox Teile-Nr. 030418 1 2 3 4 1 2 3 4 X3 Profinet In X3 1 4 3 2 TX+ Rx- Tx- Rx+ X4 Profinet Out X3 1 4 3 2 Tx+ Rx- Tx- Rx+ PROFINET X4 Profibus DP Out X4 1 5 4 3 2 VP (5V) Shield B-Line GND A-Line X3 Profibus DP In X3 1 5 4 3 2 VP (5V) Shield B-Line GND A-Line PROFIBUS WH 2 - WH BN BU BK WY5 BerokabelM12 4x0,34x XS5 1 - BN 3 - BU 4 - BK 4 3 2 1 3 - BU 4 - BK 3 - BU 4 - BK K1 + 86 85 - 87a 87 30 WS1 Kabel M12 –M12 PUR3x0.34 WS2 Kabel M12 –M12 PUR 3x0.34 WS3 Kabel M12 –M12 PUR3x0.34 1 3 4 BU XS1.1 M12 1 3 4 BK XS2.1 M12 S1 Schnellstopp Bandschalter 1 4 3 XS3.1 M12 87 86 30 87a 85 Relais K1 1 3 4 BU BK S2 Schnellstopp Bandschalter L1 PE L3 nicht belegen L2 GN/YE BN GY BK RD WH Achtung! Ballastanschlüsse Ader Nr. 3 und 4 bei Nichtverwendung isolieren. Keine Spannung gegenspeisen, sonst wird der Servoregler beschädigt! Anschlussplan Servomotor 433/4 PROFIBUS DP-/PROFINET-Interface Schnellstoppfunktion Servomotor Referenz- sensor Eingang Funktion Information In1 (24V) Freigabe Dauersignal In2 (24V) Start positive Flanke startet ausgewählten Satz In3 (24V) Schnellstopp nicht von außen beschalten (interne Nutzung) In4 (24V) Referenz nicht von außen beschalten (interne Nutzung) In5 (24V) + In6 (0V) Öffnen Satz 1 In5 (0V) + In6 (24V) Schließen Satz 2 In5 (24V) + In6 (24V) Zwischenposition Satz 3 (Standard = 1/2 Hub) Hinweise: Der Anschluss der Sicherheitsschalter und der optionalen Stellungssensoren ist nicht in diesem Elektro-Anschlussplan dargestellt. Die Software ServoLink zur Anpassung der Fahrdatensätze und Motorparameter ist zusammen mit dem Programmierkabel WP1 als Zubehör erhältlich (siehe S. 228) . Die Fahrdatensätze werden über Profibus DP bzw. Profinet angesteuert. Programmierung über Bus: Zur Ansteuerung des Motors und zur Integration in die Software „Step 7“ / „TIA Portal“ sind eine Bibliothek mit einem Funktionsbaustein (function block, FB) und Beispiele im Lieferum- fang enthalten. Die Dokumentation für die Programmierung ist auf Anfrage erhältlich. Hinweis für die Ansteuerung über Profinet: Falls die Funktionen Satzanwahl und Start über die Befehle 286 und 287 über Profinet vorgenommen werden, dürfen die Eingangsfunktionen „Start“ (In2) und „Satzanwahl x“ (In5 und In6) nicht gesetzt werden, da die Eingangsfunktionen gegenüber den Profinet-Kommandos priorisiert werden. Schnellstoppfunktion Servomotor: Bei Aktivierung des nachlauffreien MecLock Schutz- systems wird das schließendeTürblatt bzw. Schutz- feld mechanisch nachlauffrei gestoppt und arretiert. Da ein unmittelbarer Stopp des elektrischen Antriebs nicht so schnell wie beim mechanischen MecLock- Schutzsystem möglich ist, werden Rutsch- oder Überlastkupplungen eingesetzt, um den Antriebs- strang vom arretierten Türblatt bzw. Schutzfeld zu entkoppeln und eine Beschädigung von Getriebe und Servomotor auszuschließen. Die Schnellstopp- funktion, die über eine Masseschaltung oder einen betätigten Bandschalter realisiert wird, stoppt dann den noch weiterlaufenden Servomotor und löst automatisch eine Referenzfahrt aus. Referenzsensor: Die Schutzeinrichtung referenziert sich automatisch über den eingebauten Referenzsensor, wenn der Schnellstop-Eingang „Low“ wird, ein vorangegange- ner Fehler zumVerlust der Referenzposition geführt hat oder die Spannungsversorgung des Logikteils am Servomotor unterbrochen wurde. Zusätzlicher Ballastwiderstand (optional): Bei sehr schweren Schutzeinrichtungen und sehr kurzen Stillstandszeiten muss ggf. ein Rohrfest- widerstand vorgesehen werden (siehe S. 279) .
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